SAEULEN

SÄULEN DES KARATE

Karate-Do baut auf drei Säulen auf:

Kihon (Grundschule):
Hier werden die grundsätzlichen Techniken des Karate erlernt. Im Kihon wird auf die möglichst genaue Ausführung der Einzeltechniken höchster Wert gelegt.
Kihon bedeutet: Einzeltechniken und Kombinationen von Einzeltechniken werden in Bahnen ohne Gegner bis zur Perfektion geübt.

Kata (Form):
In der Kata haben die alten Meister ihre Technik der Nachkommenschaft überliefert.
Eine Kata ist eine Aneinanderreihung von ca. 15 bis 65 Techniken und stellt einen virtuellen Kampf gegen imaginäre Gegner dar.
Die Kata gilt als Herz des traditionellen Karate-Do.

Kumite (Partnerübung):
Im Kumite werden die über Kihon und Kata erlernten Techniken mit Partner geübt.
Bei Neueinsteiger ist jede Technik abgesprochen. Je länger man Karate übt, desto freier wird das Kumite und endet letztendlich im freien Kampf.
Beim Kumite wird im Körperbereich nur leichter Kontakt ohne Trefferwirkung gepflegt.
Im Kopfbereich wird bei Partnerübungen die Technik kurz vor dem Ziel abgestoppt.
“Kontrolle“ der Technik, Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein vor dem Partner ist oberstes Gebot!